Was wir tun?

Alles fing mit zwei „Kerlen“ an die sich im Sommer 1999 bei einem Grillabend am Lagerfeuer (wohl auch unter Einfluss von Hopfensaft) darauf einigten mal eine Wanderung zu machen.

Ein paar Tage später machten wir das dann.

Dies war dann noch das was man eine klassische Wanderung nennen könnte, also ein paar Kilometer ohne viel an Ausrüstung oder Verpflegung mitzuführen.
Das Interesse war nun geweckt, aber man wollte als nächstes einmal etwas mit mehr Herausforderung unternehmen.

Gesagt, getan!

Am 12.09.1999 war nun der Tag an dem sich alles entschied.

Coyoty-O.S.D. Founder

Wir gingen also das erste Mal mit Rucksack und Kompass eine Strecke von ca. 15 km abseits von jeglichen Wegen nur nach Karte und Kompass orientierend.
Wie bereits angesprochen entschieden wir uns nun dieses mehr oder weniger regelmäßig zu wiederholen.
Zuerst überlegten wir uns mehr oder weniger zum Spaß einen Namen, noch ohne daran zu denken was sich daraus weiter entwickeln könnte.

Also sollte sich unsere Gruppe mit sage und schreibe 2 Leuten von nun an „Coyoty“ nennen.

Coyoty-O.S.D.  Patches

Bis Anfang 2001 gingen wir noch ohne „Tarnklamotten“ sondern mit Kleidung und Ausrüstung die man zu diesem Zeitpunkt als ausreichend erachtete.


Die Wanderungen wurden immer anspruchsvoller und ausgedehnter, mit ansteigender Herausforderung stieg nun auch das Bedürfnis nach besserer Ausrüstung.


Das beste Preis- Leistungsverhältnis gibt es für diese Anforderungen bei sogenannten Surplus-Artikeln, diese wurden dann auch angeschafft, allerdings in recht bunter, um nicht zu sagen abenteuerlicher Kombination.

Ab etwa diesem Zeitraum sollte auch nicht weiter von einfachen Wanderungen gesprochen werden. diese erstreckten sich nun über einen Zeitraum von mehreren Tagen inklusive Biwak und ca. 20-50 kg Gepäck pro Person. Von diesem Zeitpunkt an wurden die Wanderungen „Touren“ genannt und nur noch so geplant das diese weitab der üblichen „Zivilisation“ und Straßen verliefen.

 

Im Jahr 2003 kam nun noch ein „Coyoty“ hinzu (sowie dann 2004, 2005, …..) und es wurden immer weitere Aspekte des (Über) Lebens in Extremsituationen hinzugefügt, wie zum Beispiel die Nahrungsbeschaffung, das Anlegen eines Lagers, Tarnung und Navigation mit verschiedenen Hilfsmitten.

Coyoty-O.S.D. Activitys

Leider ist es so, dass wenn man sich mit Extremsituationen auseinandersetzt irgendwann an einen Punkt kommt wo man sich auch mit dem Thema der Selbstverteidigung befassen muss.

 

Dieses Thema hat allerdings bei uns einen sehr untergeordneten Stellenwert.

Es war uns von Anfang an klar das man sich diesem Thema nur mit höchster Vorsicht und unter ständiger Hinterfragung und Einhaltung der deutschen Rechtsprechung befassen dürfte.

Dieses wurde zunächst anhand von Erfahrungen (Kampfsport, Bund etc.) der Mitglieder erarbeitet, dabei stellte sich schnell heraus das diese Erfahrungen in echten Notsituationen unserer Meinung nach höchstens unterstützender Wirkung zukommt.

Deshalb befasste man sich zunächst mit Lehrbüchern zu diesem Thema, bis dann ein Mitglied Anfang 2009 von Jim Wagner persönlich (Gründer des Weltweit hoch angesehenen und bei vielen Spezialeinheiten im Einsatz befindlichem Reality-Based Personal Protection Systems) zum Instruktor zertifiziert wurde und so von diesem Zeitpunkt an effektiver und vor allem realistischer trainiert werden konnte und kann.

Ab diesem Zeitpunkt lautet auch eines unser Mottos: "COME THROUGH AND BE A HARD TARGET !"

Jim Wagner  Reality Based Training